Eine Erfolgsgeschichte
aus Nordrhein-Westfalen
Der Frauen- und Mädchenfußball ist in Deutschland und gerade in Nordrhein-Westfalen längst eine Erfolgsgeschichte. Das gilt insbesondere im Mädchenfußball, der durch Zusammenhalt und anspruchsvollen Sport geprägt wird. Die Entwicklung ist beachtlich. Am 31. Oktober 1970 hob der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf dem Verbandstag in Travemünde das Frauenfußball-Verbot offiziell auf und gab auch für NRW das Startsignal zur Bildung des Spielbetriebs.
Nordrhein-Westfalen bietet eine großartige Basis für den Frauen- und Mädchenfußball. Über 100.000 Mädchen und 251.000 Frauen sind aktuell in den Fußballvereinen in NRW engagiert. Im Jubiläumsjahr “50 Jahre Frauenfußball im DFB” waren 1291 Frauenmannschaften und 1228 Mädchenteams waren laut DFB-Statistik auf dem Gebiet des Westdeutschen Fußballverbandes aktiv. Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) und seine Landesverbände Fußball-Verband Mittelrhein (FVM), Fußballverband Niederrhein (FVN) und Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) forcieren gemeinsam die positive Entwicklung des Frauenfußballs.
„Die engagierte Arbeit, die unsere Vereine und Verbände bereits heute für den Frauen- und Mädchenfußball leisten, muss weiter nachhaltig gefördert werden. Es ist unser Ziel, den hohen Stellenwert des Frauen- und Mädchenfußballs an der Basis zu stärken und die Vereine darin zu unterstützen, sich für kommende Herausforderungen aufzustellen“, sagte Peter Frymuth, Präsident des Westdeutschen Fußballverbandes, anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Frauenfußball.