Borussia Dortmund holt nach starkem Kampf die Vize-Meisterschaft

Deutsche A-Junioren-Meisterschaft

Nachricht vom: 24. Apr. 2023
Lesezeit: 2 Minuten
Borussia Dortmund A-Jugend Finale 2023
Foto/Video: Getty Images
Intensives Duell: Die Partie ist geprägt von vielen Zweikämpfen.

Die A-Junioren von Borussia Dortmund haben nach großem Kampf das DM-Finale verloren. Die Enttäuschung war groß, aber BVB-Coach Mike Tullberg konnte dennoch auf eine herausragende Saison zurückblicken: “Nach einem solchen Spiel gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner. ”

Die U 19 des 1. FSV Mainz 05 ist somit zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher A-Junioren-Meister. Genau wie vor 14 Jahren (2:1) behielten die "05er" im Endspiel erneut gegen Borussia Dortmund die Oberhand. 

Bei der Neuauflage des Finales aus der Saison 2008/2009 setzten sich die Mainzer 4:2 (0:0) nach Verlängerung durch. Bei der Siegerehrung durch Holger Bellinghoff, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses, sowie DFB-U 19-Trainer Guido Streichsbier kannte die Freude bei den Mainzern keine Grenzen.

Mike Tullberg (U 19-Trainer Borussia Dortmund) sagte: “Nach einem solchen Spiel gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Auch unsere Mannschaft hat erneut eine herausragende Saison gespielt, auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung groß ist. Man hat gespürt, dass es für Mainz 05 etwas Besonderes ist, dieses Endspiel vor eigenem Publikum zu bestreiten. Wir sind etwas glücklich in die Verlängerung gekommen, hatten dann aber auch selbst die Chance, in Führung zu gehen. Gratulation an Mainz 05. Sie haben die Meisterschaft verdient. Wir werden im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.”

Vor 15.705 Zuschauer*innen in der MEWA ARENA, der Spielstätte der Mainzer Bundesligaprofis, hatten U 18-Nationalspieler Lovis Bierschenk (51.) und ein Eigentor von BVB-Kapitän Pharrell Nnamdi Collins (86.) die Gastgeber schon während der regulären Spielzeit zweimal in Führung gebracht. Der erst kurz zuvor eingewechselte Cole Campbell (83.) und U 17-Nationalspieler Paris Brunner (87.) konnten jeweils ausgleichen. In der Verlängerung sorgten die eingewechselten Aiman Dardari (112.) und Grigorijs Degtjarevs (120.+4) für den Endstand.

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Autor*in/Quelle: DFB/mspw