1000-Tore-Marke geknackt: Viel Spektakel in der Regionalliga West
Herren-Regionalliga West
1000-Tore-Marke geknackt: Viel Spektakel in der Regionalliga West
Herren-Regionalliga West
Zum Saisonfinale haben die Teams noch mal richtig aufgedreht und für Spektakel gesorgt. Durch die 40 erzielten Treffer am 34. Spieltag wurde auf den letzten Metern sogar die 1000-Tore-Marke für die Gesamtsaison in der Herren-Regionalliga West geknackt.
Die Regionalliga West hat sich in die Sommerpause verabschiedet. Zum Abschluss des 34. und damit letzten Spieltages ließen es die Vereine dabei noch einmal richtig krachen. In den sieben Begegnungen am Samstag durften die Zuschauer*innen nicht weniger als 40 Tore bejubeln. Insgesamt wurden somit 1006 Treffer in der Saison 2022/2023 verbucht.
Fakten und Zahlen im Überblick:
Meister: Nach dem abschließenden 3:0 (2:0)-Heimerfolg gegen Rot Weiss Ahlen wurde der SC Preußen Münster auch offiziell vom Westdeutschen Fußballverband als Meister der Regionalliga West geehrt. Preußen Münster war 2020 aus der 3. Liga abgestiegen. In dieser Saison wurde der Meisterschaftsgewinn bereits am 31. Spieltag bei noch drei ausstehenden Spieltagen perfekt gemacht. Der SC Preußen beendete die Spielzeit nunmehr mit beeindruckenden 79 Punkten (89:39-Tore).
Vizemeister: Auf den letzten Drücker hat der Wuppertaler SV noch den zweiten Tabellenplatz übernommen und darf sich Vizemeister nennen. Die von Hüzeyfe Dogan trainierten Bergischen nutzten das Remis der Gladbacher U 23 und setzten sich gleichzeitig bei Fortuna Köln vor 4098 Besucher*innen im Kölner Südstadion 4:2 (2:0) durch. Punktgleich mit den jungen "Fohlen", aber einer um vier Treffer besseren Tordifferenz geht der WSV als Tabellenzweiter durchs Ziel.
Torschützenkönig: Torjäger Semih Güler vom Wuppertaler SV krönte sich mit seinem Doppelpack und insgesamt 23 Saisontreffern auf dem Konto zum neuen Torschützenkönig der West-Staffel. Auf Platz zwei beendete Gerrit Wegkamp (Preußen Münster) mit 22 Treffern die Spielzeit.
Zuschauer: Alemannia Aachen und Preußen Münster sind die Zugpferde der Herren-Regionalliga West. Aachen konnte im Schnitt 9135 Zuschauer im Tivoli-Stadion begrüßen. Münster verbuchte in den 17 Heimspielen dieser Saison im Preußenstadion einen Schnitt von 8707 Zuschauern.
Autor*in: WDFV.de