Der MSV Duisburg ist am 19. Spieltag in der Herren-Regionalliga West mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Durch das 3:0 bei Türkspor Dortmund bauten die "Zebras" die Tabellenführung auf sieben Punkte aus.

Im ostwestfälischen Duell zwischen dem SC Wiedenbrück und dem SV Rödinghausen kamen die Gäste zu einem 1:0-Auswärtserfolg. Die Wiedenbrücker bleiben damit auch nach dem Trainerdebüt von Ex-Bundesligaprofi Sascha Mölders Tabellenvorletzter.

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Türkspor Dortmund - MSV Duisburg 0:3 (0:2)

Spitzenreiter MSV Duisburg wurde seiner Favoritenrolle beim Schlusslicht Türkspor Dortmund mit einem 3:0 (2:0)-Sieg gerecht. Steffen Meuer (21./23.) stellte für die "Zebras" vor 3.363 Zuschauer*innen mit einem Doppelpack bereits frühzeitig die Weichen auf Sieg. In der Nachspielzeit sorgte der eingewechselte Winter-Neuzugang Thilo Töpken (90.) für den Endstand. Die Gastgeber, die während der Winterpause mit Maximilian Borchmann einen neuen Trainer verpflichtet hatten, mussten die Partie nach der Gelb-Roten Karte von Oguzhan Kefkir (wiederholtes Foulspiel/54.) und der Roten Karte für Alessandro Tomasello (grobes Foulspiel/75. mit neun Spielern zu Ende bringen.

Durch den 14. Sieg im 19. Saisonspiel baute die Mannschaft von MSV-Trainer Dietmar Hirsch, der in Dortmund wegen einer Rotsperre auf der Tribüne Platz nehmen musste und von seinem Assistenten Marvin Höner vertreten wurde, den Vorsprung vor dem ersten Verfolger Rot-Weiß Oberhausen auf sieben Punkte aus. Am kommenden Freitag, 31. Januar, empfängt der MSV ab 19.30 Uhr den Tabellenzweiten zum Top-Spiel und Derby.

SC Wiedenbrück - SV Rödinghausen 0:1 (0:0)

Der frühere Bundesliga-Profi Sascha Mölders hatte sich sein Trainerdebüt beim abstiegsbedrohten SC Wiedenbrück sicherlich anders vorgestellt. Im ostwestfälischen Duell mit dem SV Rödinghausen hatte der Tabellenvorletzte 0:1 (0:0) das Nachsehen. Zum dritten Mal nacheinander ging der SCW leer aus.

Rödinghausens Trainer Farat Toku bewies beim zehnten Saisonsieg ein glückliches Händchen. Ayodele Max Adetula (72.) sorgte nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung für den entscheidenden Treffer. In der Schlussphase handelte sich SVR-Torjäger Simon Engelmann wegen einer Tätlichkeit an der Seitenlinie die Rote Karte ein (77.). Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

Text: WDFV/MSPW

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