Mit einem 2:1-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln stoppten die Sportfreunde Lotte am 5. Spieltag in der Herren-Regionalliga West den Abwärtstrend. Rot-Weiß Oberhausen und die SSVg Velbert trennten sich torlos.

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Sportfreunde Lotte - 1. FC Köln U 23 2:1 (1:0)

Nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft in Folge sowie dem zwischenzeitlichen Aus im DFB-Pokal (0:2 gegen den Bundesligisten SC Freiburg) meldeten sich die Sportfreunde Lotte mit dem zweiten Sieg im fünften Ligaspiel zurück. Das Team von Trainer Fabian Lübbers gewann sein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln 2:1 (1:0). Dabei brachte Luca Horn (22.) die Tecklenburger während der ersten Halbzeit erstmals in Führung. Malek El Mala (72.) gelang zwar der Ausgleich für die Kölner, aber Leon Demaj (79.) ließ nur wenig später mit seinem fünften Saisontreffer erneut die Sportfreunde jubeln. Die positive Bilanz gegen die Domstädter wurde damit weiter ausgebaut. Von jetzt 17 Vergleichen in der Regionalliga West gingen zehn an die Sportfreunde Lotte. Viermal siegten die "Geißböcke", dreimal gab es ein Remis. Für den FC stehen nach fünf Runden drei Zähler und der letzte Tabellenplatz zu Buche. Lediglich am 2. Spieltag (3:0 gegen den SC Wiedenbrück) war es den Rheinländern gelungen, Punkte einzufahren.

Rot-Weiß Oberhausen - SSVg Velbert 0:0

Rot-Weiß Oberhausen musste sich im Heimspiel gegen Aufsteiger SSVg Velbert mit einem 0:0 begnügen. Damit belegen beide Teams auch nach dem 5. Spieltag einen Abstiegsrang. Vor 2.575 Zuschauer*innen im Stadion Niederrhein war RWO die klar spielbestimmende Mannschaft, erarbeitete sich auch zahlreiche Torchancen. Pech hatten vor allem Drew Murray und Pierre Fassnacht, die jeweils nur die Latte trafen. Sonst scheiterten die "Kleeblätter" immer wieder an Velberts Torhüter und Kapitän Marcel Lenz oder verfehlten ihr Ziel knapp. So durften sich die Gäste aus dem Bergischen Land auch in ihrem dritten Auswärtsspiel über einen Punktgewinn freuen. Auf den ersten Dreier nach der Rückkehr in die Herren-Regionalliga West muss die SSVg Velbert aber noch warten.

Text: WDFV/MSPW

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