Granulat gehört auf den Platz

Kunststoffrasenplätze: Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Nachricht vom: 2. Jan. 2025
Lesezeit: 2 Minuten
Spielszene Fußball auf Kunstrasenplatz
Foto/Video: Getty Images (DFB)

Was müssen Amateurvereine und Kommunen angesichts der Diskussion um Kunststoffgranulat auf Kunststoffrasenplätzen beachten? DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen und gibt Tipps zur umweltschonenden Pflege. Ein Plakat für Vereine macht auf einfache Maßnahmen für alle aufmerksam.

Lange und intensiv nutzbar durch die richtige Pflege


Aufgrund der intensiven Nutzungsmöglichkeiten leisten Kunststoffrasenplätze einen wichtigen Beitrag, um ein umfangreiches Sportangebot insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten anzubieten. Gleichzeitig wissen alle, die schon einmal auf einem mit Granulat verfüllten Kunststoffrasenplatz trainiert oder gespielt haben, dass dieses Granulat über Schuhe und Kleidung aus dem Spielfeld ausgetragen wird. Hinzu kommen in Teilen fehlerhaft umgesetzte Pflegemaßnahmen oder Starkregenereignisse, die möglicherweise einen zusätzlichen Granulataustrag verursachen.

Durch einfache Maßnahmen und die richtige, umweltschonende Pflege bleibt der Platz lange nutzbar und darin enthaltene Materialien, etwa Gummigranulat gelangen nicht in die Umwelt.

Ausführliche Informationen sind zudem in folgender Broschüre zusammengestellt: Zum Download!

 

Mach mit!


Für alle Menschen, die den Sportplatz aktiv oder als Fans nutzen, gilt: mach mit! Reinige deine Schuhe nach Verlassen des Platzes und achte darauf, dass das Granulat auf dem Platz bleibt und möglichst nicht in die Umwelt gelangen kann.


Interessierte Vereine können das Plakat mit einfachen Tipps hier herunterladen und selbst ausdrucken. Das Motiv steht auch als Banner (Größe A2, ca. 42x59 cm) zur Verfügung – Vereine können sich per Mail an skerra@bannerstop.com kostenlos bis zu zwei Exemplare unter Angabe ihrer Kontaktdaten und einer Ansprechperson sichern (solange der Vorrat reicht).